Donnerstag, 13. Dezember 2012

Alles Banane oder was?

Zum Abschluss noch ein letztes Bild - soll ich irgendjemanden, der-/diejenige sollte vorwiegend aus den Neuen Bundesländern stammen, noch ein paar Bananen mitbringen? ; )


Mittwoch, 12. Dezember 2012

Let it snow, let it snow...

12 Tage bis Weihnachten, 4 Tage bis zu meiner Ankunft in Deutschland, hier Sonnenschein und 20 bis 30°C, in Deutschland meterweise Schnee und Minusgrade. Nach ein paar Wochen in Kamerun fragten mich viele ob ich einen Kulturschock bekomme habe - "Nein, warum? Ich finde es super hier" - war meine Antwort. Jetzt wo die Rückreise nach Deutschland näher rückt habe ich schon eher die Bedenken, dass ich einen Kulturschock erleiden werde. Auf einmal ist es kalt und dunkel, es liegt Schnee, es wird Deutsch auf den Straßen geredet, mir wird nicht mehr "Whiteman" hinterher gerufen, überall wird einem Schokolade in Menschenform hinterhergeschmissen, die Leute rennen vor lauter Stress durch die Straßen und über den Weihnachtsmarkt, die Leute tragen alles in ihren Händen anstatt auf den Köpfen, ich werde bequem im Auto, Bus, Zug oder was auch immer sitzen und muss mir keinen Sitzplatz mehr teilen, muss keine Gedanken mehr über Strom, Wasser und was auch immer machen...Okay ich gebe zu einiges wird sich zum positiven wenden, aber anderes wird auf jeden Fall eine Umstellung. Aber zum Glück spielt das Taxiradio "Let it snow" und "White Christmas" und die ganzen Klassiker und das Beste - die Straßen sind weihnachtlich geschmückt - gewöhnungsbedürftig aber was solls, sollen se machen die Kameruner ;)

In diesem Sinnen verabschiede ich mich für dieses Jahr von meinem Blog und schreibe dann im Februar 2013 über mein Projekt weiter, wenn die Welt bis dahin nicht untergegangen ist. Danke für über 3300 Zugriffe aus über 12 Ländern auf diesen Blog :)

Sonntag, 9. Dezember 2012

Pico Hydro and more...

Lang ist her das ich auf dieser Plattform etwas geschrieben habe und viel ist passiert, wo fang ich da nur an...okay vielleicht einfach nach dem Motto "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen"

Pico Hydro Turbine - Part Five
Kurz und schmerzlos gesagt-ich konnte innerhalb der letzten 11 Wochen in Kamerun mein Projekt nicht beenden. Gründe dafür sind überwiegend in der lokalen Materialbeschaffungsproblematik zu finden. Da kommt es schon einmal vor das man für den halben Tag auf der Suche nach einem neuen Metallsägeblatt ist, die Maschinen ihren Geist aufgeben oder das Metall zu verrostet, sodass man den ganzen Tag nur mit entrosten beschäftigt sind. Die große Problematik ist derzeit auch noch der Generator und die dazugehörige Elektronik. Ich hatte 2 Tage in Douala verbracht, eine hitzige Stadt in jeglicher Hinsicht, um nach einem passenden Generator ausschau zu halten. Die Suche nach Druckrohren mit einem angemessenem Preis-Leistungs-Verhältnis und der nicht startende Bau des Staudammes zerrt zusätzlich an den Nerven und hat den eigentlichen Zeitplan arg beeinträchtig.
Doch nun auch zu den positiven Seiten :) Ich konnte erfolgreich mein Projekt auf betterplace vorstellen und konnte überwältigende 3700€ an Spenden sammeln - ein großes DANKE an dieser Stelle an die Spender. Es war wirklich ein tolles Gefühl fast täglich eine Nachricht zu bekommen: "Sie haben eine neue Spende erhalten" :)
Weiterhin konnte ich den Turbinenläufer in der Werkstatt fertigstellen, hat zwar länger als erwartet gedauert aber "That's Africa". Der Spaßfaktor beim Handwerken war dabei aber umso größer :)
So und nun bleibt mir nur noch eine Woche um das Projekt fertigzustellen?!? Ich glaube jeder von euch merkt das dies nicht möglich ist - also was tun? Das Projekt auf diesem Stand abbrechen und jemand anderes beenden lassen? - NEIN!!! Also welche Möglichkeit gibt es noch? - Natürlich! Ich komme einfach nochmal für 3 Monate nach Kamerun !!! :) Der Plan steht! Ich arrangiere in Deutschland die nächsten Schritte, besorge mir ein neues Visum und neue Malariatabletten und dann gehts im Februar 2013 wieder in den Süden und ich beende das Projekt eigenhändig!






Mount Cameron
Folgende Worte sollen euch einen kleinen Eindruck schenken über meinen Trip auf den Mount Cameroon:
3 Tage abseits der Zivilisation. 70km Wegstrecke. Über 7000 zurückgelegte Höhenmeter. Ein betrunkener Führer Hans, welche zum 155ten male den Mount Cameroon bestieg. 5 incredible Porter. 5 Whiteman. Lavastromhöhle. Flugzeugabsturz. Atemberaubende Natur - von Regenwald und Kraterseen über Savanne bishin zu Vulkanlandschaft. Spuren lesen von Waldelefanten. Kaiserwetter. Nachtwanderung. Lagerfeuer. 


































Brunnenbohrprojekt in Douala
Wasser...die Überlebensressource schlechthin. Mittels der sogenannten EMAS-Technologie kann man ohne großen Technikeinsatz einen Brunnen bohren und so Zugang zu Trinkwasser ermöglichen. Green Step hatte kurzfristig einen Auftrag zum Brunnenbau in Douala erhalten, welcher in den letzten Tagen umgesetzt wurde. Bei diesem Nebenprojekt habe ich teilweise mitgearbeitet. Wer mehr zu der Technologie erfahren möchte findet hier ausreichend Informationen: www.emas-international.de



2 Tage im Nordwesten
Letzten Donnerstag hat der Direktor vom Waisenhaus mich angerufen und spontan zu einem Trip in den Nordwesten eingeladen. Ich ging davon aus das wir nach Bamenda fahren, die Hauptstadt des Nordwestens, im Endeffekt haben wir vor Bamenda die Hauptstraße verlassen und sind 1,5 Stunden über eine Huckelpiste in die Berge gefahren. Die Dunkelheit kehrte ein und wir 19 Uhr unser Ziel erreicht-ein Dorf im Nirgendwo. Eine kleine Versammlung mit den Dorfbewohnern mit Essen und Palmwein wurde uns zu Ehren veranstaltet und dann ging es ins Bett. Am nächsten Morgen bin ich aufgewacht und realisierte das ich in einer völlig anderen Ecke Kameruns bin - Nadelbäume, Berge, 10°C und überall Kartoffelfelder. Das ist auch genau das Stichwort für den Grund des Trips - der Direktor will die Bauern vor Ort unterstützen in ihrer Kartoffelproduktion. Das genaue Projekt zuerklären würde den Rahmen jetzt sprengen. Aufjedenfall gab es dann erstmal Kartoffenln zum Frühstück, so groß wie ein Schuh der Größe 40 und dann haben wir das Dorf mit dem Motorrad erkundet. Das Dorf ist aber kein Dorf im eigentlichen Sinne, eher eine Gemeinde mit 1000 Seelen, welche sich über mehrere Quadratkilometer erstreckt. Landschaftlich war es aber mal wieder ein absoluter Höhepunkt! Am Ende wurde das Projekt nochmals mit dem Chief und den Bauern besprochen. Dann ging es mit frischen Palmwein und Kartoffeln im Gepäck wieder nach Buea. Ein platter Reifen und schlechte Straßen zögerten unsere Heimkehr abermals hinaus, sodass wir Buea mal wieder im Dunklem erreichten.







Und sonst so...
Da sich meine Zeit in Kamerun dem Ende neigt haben wir noch einmal alle Freunde eingeladen zum großen typischen deutschem Grillen. Und heute ging es nochmal nach Limbe an den Strand um die Beine baumeln zu lassen und morgen fahre ich nach Yaounde um die Hauptstadt Kameruns zu erkunden :)



Mittwoch, 28. November 2012

TAXI TAXI

Heute beantworte ich euch die Frage: "Wie komme ich in Kamerun von A nach B, wenn man kein eigenes Auto hat?" Die Antwort liegt ja klar auf der Hand: "Mit dem öfftenlich Nahverkehr!" Dieser sieht hier aber hier ein bisschen anders aus ;)

Eigentlich könnte ich über dieses Thema einen ganzen Roman schreiben, aber ich versuche es mal kurz und knapp zu halten.

Circa 80% der Personentransportmitteln sind hier Taxis, Busse oder Motorräder. Die ganze Stadt wimmelt nur so voller gelber Taxis. Diese sind meistens individuel gestaltet. Dies reicht von Sprüchen: "Dengerous" (dengerous, nicht dangerous!) "Take care, I Love this Taxi", "Time will tell" oder verschiedenste Sprüche mit Jesus, God oder was auch immer. Meistens sind die Taxis total abgeranzte Rostlauben, die Fenster haben keine Hebel mehr, kaputte Frontscheiben, oft sitz man auch vor einer Horde Plüschtiere oder an der Seite hängen irgendwelche gammligen Kordeln einem im Gesicht rum. Mein persönlicher Höhepunkt war ein absolutes Luxustaxi mit Soundanlage und LCD-Bildschirmen im ganzen Wagen verteilt-ich konnte meinen Augen gar nicht drauen.

 Ja aber wie bekomme ich erstmal solch ein Taxi. Es ist nicht wie in Deutschland das man das Taxi für sich beanspruch, es sind eher Sammeltaxis. Da kommt es schonmal vor das man auf dem Beifahrersitz zu zweit Platz nimmt und auf der Rückbank zu viert. Am Anfang kam ich noch nicht ganz klar mit den Zeichen, welche ich den vorbeifahrenden Taxis andeuten muss, damit diese wissen wohin die Reise gehen soll, aber das klappt nun mit der gesammelten Erfahrung reibungslos. Dann nuschelt man nur noch dem Fahrer sein Ziel in die offene Fensterscheibe und los geht die Fahrt: "Bongo Square" "Tubog Junction" "Mermoz" "Mile 17" "Mile 14" "Mutenge" "Checkpoint" "New Market" Buea Town" "Molyko" "Bonduma" "Malingo Junction" - sind meine typischen Anlaufstationen.

Ach ja ein Wort noch zum Hupen der Taxis - es kann einfach alles bedeuten von "Wo willst du hin?", "Steig ein!" "Mach dich aus dem Weg" bis hinzu "Ich hab einfach Spaß am Hupen" Ein wahres Hupkonzert was einem hier täglich gegönnt wird :)

Manchmal kommt es auch schon vor das das Taxi einen Platten bekommt, dann steigt man einfach ohne zu zahlen aus und sucht sich ein neues. Oder der Sprit ist mal alle und man tut der gleichen.

Ach es gäbe noch so viel mehr zu erzählen, aber dann kann ich in Deutschland ja gar nichts mehr berichten ;) Sind ja nun nur noch 2,5 Wochen bis zur Rückkehr. Und morgen gehts dann für 4 Tage erstmal in die Natur - rauf auf den Mount Cameroon ( 4095m).

ps: Taxibilder folgen später - jetzt geh ich erstmal schlafen :)

Dienstag, 20. November 2012

Not a typical weekend in Buea

Wie schreiben das Jahr 2012 - Mitte November - 22°C - wolkig
Es ist Wochenende, wobei der Samstag auch hier ein völlig normaler Arbeitstag ist. So bin ich frühs erstmal auf dem Weg nach Mutenge, um dort etwas für mein Projekt zu erledigen. 

Ein kleiner Exkurs zu Mutengene: Mutengene ist eine kleine Stadt, nur wenige Kilometer von Buea entfernt - in der Südwestprovinz auch bekannt unter "Die Stadt der Diebe" - aber keine Angst, mir wurde hier noch nichts geklaut. Und wie überall auf der Welt erzählen die Leute sich gegenseitig Witze, den Folgenden hab ich nun schon von 3 Kameruner gehört und will ihn daher euch nicht vorenthalten: 3 Männer kommen in die Hölle und sie werden zum Teufel ins Büro zittiert. Doch der Teufel ist nicht da. Nach einer Weile kommt er dann ins Büro und will die Neuankömmlinge begrüßen - da bemerkt er das seine Uhr nicht mehr da ist. Der Teufel wird wirklich sauer als er bemerkt das seine Uhr gestohlen wurde - so fragt er den Ersten: "Wo kommst du her?" - "Aus den Vereinigten Staaten von Amerika!" - "Mhh, okay, ein Amerikaner würde meine Uhr nicht stehlen". Der Teufel fragt den Nächsten: "Wo kommst du her?" - "Aus Europa, besser gesagt aus Deutschland" - "Mhh, okay, ein Europäer würde mich nicht bestehlen!". Also fragt der Teufel den dritten Mann: "Wo kommst du her?" - "Aus Afrika" - "Wo genau in Afrika?" - "Kamerun!" -"Okay, Kamerun, wo genau in Kamerun?" - "Aus der Südwest-Provinz" - "Ahhja die SW-Provinz also und wo dort genau?" Als der Kameruner dann mit "Mutengene" antwortete, schoss es aus dem Teufel explosionsartig heraus: "Gib mir meine Uhr!!!" :) Was'n starker Witz, wa...noch besser wenn ein Kameruner ihn auf Pidgin-Englisch erzählt!

Aufjedenfall hab ich etwas in Mutengene erledigt, da berichte ich später nochmal von, wenn es wieder um mein Projekt geht. Auf dem Rückweg bin ich kurz an der Werkstatt vorbei, hab mit Joseph das weitere Vorgehen besprochen. Dann meldete sich Aaron, ein deutscher Freiwilliger aus Buea, das wir doch heute mal nach Limbe zum Meer fahren könnten. Fahren heißt in diesem Fall mit dem Fahrrad! JA Aaron konnte letzte Woche 2 Fahrräder besorgen, die absolute Seltenheit hier in Buea/Kamerun - aber auch verständlich, bei dem feuchtwarmen Klima und den Bergen hier. So ging es 13 Uhr los per Fahrrad über Stock und Stein - 1000 Höhenmeter nach unter und ungefähr 20-30 km Streckenkilometer. Vorbei an den Teeplantagen, einem Wasserfall, durch kleine Dörfer mit alten deutschen Kolonialbauten, Palmölplantagen und um dann im Pool mit Meerblick wieder abzukühlen - am Besten ich lasse einfach ein paar Bilder wieder für sich sprechen :)

Straßenszene in Mutengene

Fototermin zwischen Teeplantagen
Wasserfall bei Tole




altes deutsches Kolonialhaus


Am Abend waren wir dann noch bei einem kamerunischen Filmaward-definitv eine interssante Veranstaltung. Interessanter wurde die Veranstaltung aber als wir unsere Stimmung mit kleinen Whiskeys aus der Plastiketüte aufbesserten und den Abend in der Wohnung eines amerikanischen Freiwilligen (Peace Corp) ausklingen ließen. Abschluß und Höhenpunkt des Abends/ der Nacht waren 5 deutsche Freiwillige in einem  Taxi, welche zu den lokalen Radiohits ihre Karaokeskills zum Besten gaben.

Sonntag: 9 Uhr - unter Schlafmangel und mit leichtem Kater quäle mich aus dem Bett und mache mich binnen 5 Minuten startbereit - denn Mosiah erwartete uns, also Andrea und mich, um 9:20 Uhr bei sich -  was völlig untypisch für Kameruner ist, also diese genaue Zeitangabe. 9:30 Uhr erreichen wir dann sein Haus und wir gehen gemeinsam zu seinem Onkel - the great Lord Mayor of Buea - Mr Mbella. Leider war der Bürgermeister nicht da. Natürlich! Es ist Sonntag und 99% der Kameruner sind in der Kirche. Aber wir wollten auch nicht den Bürgermeister treffen sondern Edwin- den Onkel, Cousin oder was auch immer von Mosiah, ich blicke bei der Familienhierachie noch nicht ganz durch. Auf jeden Fall wollte Edwin uns dann zu einer Höhle in der Nähe führen, weshalb uns Mosiah auch so früh zu sich zitierte. Wir genoßen zunächst erstmal das gemütliche und große Wohnzimmer des Bürgermeisters und hofften das es gleich los geht, wir warteten nur auf Edwin. Nach einer Weile frage ich Mosiah wo Edwin nun ist - "der ist in der Küche und bereitet was zu, das können noch etwas dauern" - na toll da steh ich schon früh auf, um dann im Wohnzimmer des Bürgermeisters zu vergammeln und nebenbei TV zu schauen. Die Minuten vergingen und ich fragte erneut was Edwin genau macht - " Ein Jäger hat was zu essen gebracht, Chocochoco-meat" Bitte was? Chocochoco? Was soll das denn sein? Anbei ein Bild des edlen Tieres, wer weiß was ist bekommt wieder ein kamerunisches Geschenk:

mein Blick sagt glaube alles ^^

Naja irgendwann war mir der Geruch von verbrannten Fell genug und ich verkroch mich wieder ins Wohnzimmer. Irgendwann ging es dann endlich los. Eine halbe Stunde ging es bergauf mitten in den Wald hinein auf einem schmalen Pfade. Nach verschwitzten 30 Minuten verließen wir dann den Pfad für ein paar Meter und erblickten das Loch, was uns zur Höhle führt. Um zum Eingang der Höhle zu gelangen mussten wir uns erstmal an einem Baumstamm 3-4 Meter herrunterhangeln. Zur Höhle selber fehlen mir grad bisschen die Worte, es sei so viel gesagt: es war der Hammer!!! Wir sind 30 Minuten lang in der Höhle nur nach unten gegangen, teilweise in gebückter Haltung, teilweise war die Decke 5m über uns. Begleitet wurden wir ständig von Fledermäusen, teilweise war es echt wie in schlechten Horrorfilmen, wo ein Fledermausschwarm auf einen zufliegt und  man denkt gleich saugen sie mich aus und ich werde zu Batman oder wie war das nochmal? Naja egal, aufjeden Fall war das mal ne echte Abwechslung, vorallem die kühle Luft in der Höhle (weil hier wird es halt nicht kälter als 20°C) und es war beeindruckend wie tief man in den Berg gehen konnte und wie dunkel es war wenn man die Taschenlampe ausgemacht hat, denn schon nach wenigen Metern in der Höhle war vom Eingang nichts mehr zu erkennen.






Soweit zu meinem letzten Wochenende. Anbei sei angemerkt das ich von heute an nur noch 3 Wochen in Kamerun habe - gibt es in Deutschland eigentlich schon dieses ganze Weihnachtszeug? :)